Als wir am 01.03.2024 zur Schule gegangen sind, stand ein sogenannter „Politikparcours“ an. Dieser wurde von Sozialarbeitern aus verschiedenen Schulen geleitet und sollte uns dabei helfen, die Politik und die Demokratie zu verstehen.
Als erstes waren wir an einer Station, die uns zeigen sollte, wie viele wichtige Entscheidungen wir in unserem Alter schon treffen dürfen. Dies wurde nochmals mit einem Video veranschaulicht. Aber nicht nur Entscheidungen, die wir treffen, sind wichtig, sondern auch die Aufgaben, die wir tagtäglich machen müssen. Am Ende gab es noch eine kleine Umfrage, die uns vor Augen halten soll, dass wir noch viel mehr machen könnten. Wir könnten beispielsweise in der Schülervertretung helfen, die Schule im Sinne der Schülerinnen und Schüler umzugestalten, damit der Schulalltag nicht so langweilig ist. Wir könnten aber auch im Jugendparlament Entscheidungen treffen, die nicht nur den Schülern unserer Schule zu gute kommen, sondern allen Jugendlichen in der Kommune.
Die zweite Station zeigte uns nochmal die schreckliche Vergangenheit und die mögliche Zukunft Deutschlands. Hier wollten uns die Sozialarbeiter zeigen, dass die Ideale der AFD und der Nazis nicht gut sind, weil wir alle Menschen so akzeptieren sollen, wie sie sind.
In der dritten Station gab es ein Pool, in dem sich verschiedene Kärtchen mit Apps und TV Sendern, mit Magneten versehen, befanden. Diese Kärtchen mussten wir mit einer Angel herausziehen, wenn wir diese Apps auch im Alltag benutzen. Diese Station sollte uns zeigen, wie wir uns „up to date“ halten. Des Weiteren sprachen wir auch über Fake News und darüber, dass wir nicht alles glauben sollten, was wir im Internet aufschnappen.
Die letzte Station enthielt eine Zeitschrift mit einem kleinen Quiz am Ende, den wir mit Frau Sandrock in kleinen Gruppen besprochen haben.
In der gemeinsamen Reflexionsrunde berichteten wir dann, dass wir die Stationen sehr abwechslungsreich fanden.
