Unsere Tage in der Interessenwerkstatt in Kassel

Spätestens 8:50 Uhr ging es dann los. In der ersten Woche waren einige von uns im Bereich Holz, Büro, IT, Malerwerkstatt, Metallwerkstatt und Altenpflege tätig. Zur Altenpflege mussten wir noch weiter mit Bus und Tram nach Kassel in die Stadt fahren - es war gar nicht so einfach.

Auch wir zwei waren an 2 Tagen in dieser Außenstelle, genauso wie in der Außenstelle vom Bereich Verkauf. Da ging es sogar bis zur Pestalozzistraße. In diesem Bereich hat es uns nicht so gut gefallen. Uns gefiel, dass wir diese Berufsbereiche so intensiv kennen lernten und wir z. B. im Holzbereich auch Gegenstände herstellten, wie einen Garderobenhaken, und die wir nun selbst nutzen dürfen.

Und noch etwas war gut: In den Pausen haben wir uns meistens Nudeln mit heißem Wasser zubereitet oder aus dem Automaten Snacks geholt. Weniger gut fanden wir, dass wir so spät Schluss hatten - oft waren wir erst 16:30 Uhr zu Hause. Und, dass wir die Handys abgeben mussten, das fanden alle nicht gut – daran konnten wir uns gar nicht gewöhnen.

Insgesamt aber meinen wir, dass es eine gute Sache ist, in die Berufe hineinzuschnuppern. So wissen wir jetzt etwas genauer, welche Praktikumsstellen wir uns für Ende Januar aussuchen wollen.

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