Aus dem Leben eines Regenwurmes...

Ein kleiner, glücklicher Regenwurm lebte im Schulgarten der Valentin-Traudt-Schule. Er war happy und grub sich nach Lust und Laune durch die Erde. Lange Zeit hatten sich hier nur wenige Menschen in die Wildnis des Gartens verirrt.

Das sollte sich ändern... Eines Tages kam eine ganze Horde von Schülern aus der 7b, die quer durch den Garten liefen. Das störte den Regenwurm sehr! Die Schritte waren schrecklich laut und brachten den kleinen Regenwurm ganz durcheinander und zur Verzweiflung! Er war sauer und traurig. Plötzlich sah er vor sich ein großes Metall in die Erde vordringen – ein Spaten! Der war so groß und lang, dass der Regenwurm vor Angst erstarrte und um sein Leben fürchtete! Er schrie: „Oh, nein!“ und beschloss, schnell wegzukriechen, aber er war zu langsam! Plötzlich öffnete sich die Erde um ihn herum und die Sonne strahlte ihm ins Gesicht! Dann ging alles sehr schnell: Eine Hand griff in den Erdboden und zog ihn heraus. Er landete auf der Hand eines Schülers, der erschrocken „Iih, ein Regenwurm!“ rief. Schnell war er umringt von Mitschülern, die den kleinen Regenwurm alle neugierig betrachteten und dabei langsam ruhiger wurden. Der Regenwurm schaute sich gleichzeitig um und bemerkte einige Veränderungen im Schulgarten: Die Schüler hatten blühende Blumen und Büsche gepflanzt. Das gefiel dem Regenwurm! Und als die Schüler ihn vorsichtig wieder in die Erde setzten, dachte er bei sich: „Eigentlich schön, dass sich im Schulgarten endlich wieder etwas tut!“

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