Im Camping Village Romana angekommen, haben wir die Zimmer eingeteilt und sind sofort zu Mc Donalds gegangen, das gleich um die Ecke war, ebenso wie ein Einkaufszentrum. Außerdem hatten wir einen Pool bei uns auf dem riesigen Gelände und ein Restaurant, wo wir jeden Morgen frühstückten. Wir wohnten in Bungalows, in denen je zwei Zimmer für drei Personen waren, und verbrachten dort vier Abende und Nächte – u. a. mit dem Mörderspiel, das für viele sehr schnell wieder vorbei war.
Tagsüber erkundeten wir zusammen mit unseren Reiseführern das antike und das barocke Rom: Die Spanische Treppe, auf der man unter Androhung hoher Geldstrafen nicht mehr sitzen darf (einige haben es trotzdem getan!), dem Vatikan und der Sixtinischen Kapelle, dem Trevi-Brunnen, das Forum Romanum, das Kolosseum und das Pantheon mit dem riesigen Loch im Dach. Wir fuhren an einem Tag sogar nach Pompeji am Fuße des Vesuvs und wurden dort von „Papa Francesco“ herumgeführt: „Kommt alle her zu Papa Francesco … hihihi!“ – der war schon drollig, dieser Reiseleiter. Natürlich durfte in Pompeji das Bordell nicht fehlen, worüber sich vor allem die Jungs sehr gefreut haben.
Da es Ende August war und in Italien besonders heiß, war das Herumlaufen nicht immer angenehm, aber wir haben tapfer durchgehalten! Unsere Erkenntnis: Es gibt wirklich viele aufregende Sehenswürdigkeiten in Rom mit vielen Geschichten dahinter – und die Bäume sind auch viel schöner als in Deutschland.
